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Jochberg-Riesern

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Dorfräumliche Ideenfindung zur Erlangung eines Masterplans für die Wohnbebauung „Riesern“ in Jochberg Bauherr: Gemeinde Jochberg / NHT Ort: Jochberg Wettbewerb – 1. Preis Auszug Juryprotokoll: Die Strukturierung und Maßstäblichkeit ist überzeugend gelöst. Die programmatische Idee eine soziologische Vermittlung zwischen unterschiedlichen Gebäudetypologien, inklusive derer Nutzungen und Nutzerinnen herzustellen, ist eine Schöne. Auch die Komplexität in der Topographie wurde mit der vorgeschlagenen Erschließung sehr klar und einfach gelöst. Der virtuose Umgang mit der Volumetrie der einzelnen Baukörper wird von der Jury positiv gewertet. Die Auflösung des Geschosswohnbaus in je zwei Wohnungen, verbunden mit einer Brücke ist eine hervorragende Lösung. Auf eine überarbeitete Lösung des dargestellten Zwischenraums des Geschosswohnbaus ist man gespannt, jedenfalls sollte diese räumliche Qualität auch eine eventuell zukünftige Nutzung erfahren. Die harte Geländekante, gebildet durch die Sockelzonen der Doppel- und Einfamilienhäuser, bietet keine ortsräumliche Qualität. Die Qualität des fließenden Zwischenraumes darf in der weiteren Überarbeitung nicht verloren gehen, wenngleich Möglichkeiten der Nachverdichtung aufgezeigt werden sollten, die auf die gut gelöste Beschattungssituation keinen negativen Einfluss nimmt.
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KOYO

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Bauherr: Privat Ort: Tulfes Fotos: Christian Flatscher + Charly Schwarz Über der Hangkante schwebt der schwarze dynamische Baukörper. Aufgrund des kleinen und schwer zu bebauende Hanggrundstücks wird der Wohnraum und der Garten auf die oberste Ebene gehoben, um den einzigarten Ausblick in die Baumkronen und die Bergwelt freizuspielen. Die innere Erschließung ist als offene Raumskulptur konzipiert und verbindet die Wohnebenen. Die im Innenraum verwendeten Oberflächen sind naturbelassen und werden auf 3 wesentliche Materialen reduziert – Sichtbeton, Holz, Schwarzstahl. Die angrenzenden imposanten Eschen waren von Beginn an entwurfsbegleitend und spiegeln sich sowohl im verwendeten Holz als auch im Projekttitel wieder. Aus dem Japanischen für sich verfärbende Blätter (koyo).   BIGSEE Architecture Award Winner: https://bigsee.eu/koyo/                      
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S13

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Bauherr: Privat Ort: Mieming Fotos: Isabelle Bacher + Michael Marthe Ein dynamischer Baukörper als Aufstockung auf ein bestehendes Wohnhaus fügt sich harmonisch in die Landschaft des Mieminger Plateaus ein. Differenzierte Ausblicke in die umliegende Bergwelt bestimmen die Raumfolge im Innenraum des Lofts und sorgen für eine helle, freundliche Atmosphäre. An der Südostfassade sorgen integrierte Photovoltaikelemente für eine energieeffiziente Versorgung des Gebäudes vor allem in den Wintermonaten und spiegeln die einzigartige Naturlandschaft als poetische Komposition. Das Erdgeschoss des bestehenden Wohnhauses aus dem Jahr 1996 wurde in Holzblockbauweise erstellt. Wand und Deckenelemente im Loft wurden aus Brettsperrholzelementen konzipiert und in kurzer Montagezeit versetzt. Die Geometrie der Dachkonstruktion wird durch unbehandelte Weißtannenplatten im Innen- und Außenraum spürbar. Die Bestandgeschoße wurden mittels Fenstertausch sowie Anbringung einer hinterlüfteten Holzfassade thermisch saniert. Die bestehende Ölheizung wurde durch eine Erdwärmepumpe ersetzt. BIGSEE Architecture Award Winner: https://bigsee.eu/s13-loft/                    
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MUSEUM WEIHERBURG

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Bauherr: Alpenzoo Innsbruck + Tiroler Landesmuseen Ort: Innsbruck Fotos: Isabelle Bacher Grundidee war, die Weiherburg aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Durch ein dreiteiliges Konzept vom Alpenzoo mit dem Highlight, Ausstellungen in der Burg zu präsentieren, wird die Weiherburg wieder zugänglich gemacht. Die Architektur des Museums wurde dabei als zurückhaltendes, unterstützendes Element entwickelt. Neue zeitgemäße Elemente werden als „Raumschale“ zusammen mit flexiblen Möbel in die denkmalgeschützte Substanz integriert. Neue Verbindungen konnten in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt herstellt werden um den Bestand zu stärken bzw. frei zu spielen. Jährlich wechselnde Ausstellungen werden die Vielfalt der Naturwissenschaftlichen Sammlungen aufzeigen, alle Exponate stammen aus dem Bestand der Tiroler Landesmuseen. BIGSEE Interior Design Grand Prix: https://bigsee.eu/national-history-museum-weiherburg/                      
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MODEHAUS NAGL

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Bauherr: Fam. Nagl Ort: St. Johann im Pongau Das Modehaus im Zentrum von St. Johann im Pongau wird durch differenzierte Eingriffe in die bestehende Struktur adaptiert, umso den gegenwärtigen Anspruch eines „Einkauf mit Mehrwert“ im Ortskern gerecht zu werden: An der Westfassade bietet ein Cafe mit Lounge den kommunikativen Mittelpunkt. Und verfügt über einen einzigartigen Ausblick zur Salzach hin über das Panoramafenster der vorgehängten Metallfassade. Das geometrische Erscheinungsbild der Fassade leitet sich aus dem Prozess des „Stoff Raffens“ ab und repräsentiert das Handwerk im Inneren des Modehauses. An der Ostfassade werden die Verkaufsflächen mittels ineinanderfließenden Zonen erweitert. Der Kubische Baukörper klappt sich selbstverständlich aus dem Boden und bietet zugleich die Zufahrt in die neu integrierte Tiefgarage. Das Bestandsgebäude wurde saniert, jedoch bewusst in seiner ursprünglichen Konzeption belassen, um somit die Zeitreise des traditionellen Familienbetriebes nach außen zu tragen.                
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SANIERUNG TEMPLSTRASSE

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Bauherr: WEG Templstraße + Wohnalp Immobilien Ort: Innsbruck Die hochstehende Qualität des Wohnhauses aus den 1960erjahren wird durch sensible Sanierungsmaßnahmen erhalten und auf einen energetisch zeitgemäßen Standard gehoben. Somit werden charakteristische Merkmale des Gebäudes wie Reliefs und Brüstungselemente aus Betonfertigteilen zur integralen Erhaltung des Fassadenausdruckes instand gesetzt. Die Rohrgeländer der Balkonelemente an der Südfassade wurden ebenfalls unter Bedacht eines sensiblen Umgangs mit dem Bestand und unter Berücksichtigung der geltenden Bauvorschriften erneuert. Eine Berücksichtigung spezifischer Aspekte führt zu einer architektonischen Gesamtlösung mit ökonomisch tragfähigem Sanierungskonzept.      
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VOLIERE

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Bauherr: Alpenzoo Innsbruck Ort: Innsbruck Fotos: Charly Schwarz Mit über 1000m2 ist die Voliere im Alpenzoo Innsbruck eine der größten begehbaren Anlagen im Mitteleuropa. Ziel war es an eine stützenfreie Konstruktion zu entwickeln, um für die Besucher und die Alpenvögel einen möglichst großen „Flugraum“ zu bieten. Durch den frühen Einsatz von 3d Modellen wurden verschiedene statische Systeme untersucht und so die Konstruktion in enger Zusammenarbeit mit dem Statikbüro Brunnsteiner optimiert. Mit nach außen geneigten Verbundstützen mit davor gelagert Zugstäben konnte schlussendlich die Überdachung stützenfrei mit Spannweiten bis zu 35m realisiert werden. Dies ermöglicht eine Wegführung in 2 Serpentinen durch die Anlage. Dadurch können die Besucher die Alpenvögel (Gänsegeier und Schmutzgeier) aus verschiedenen Blickwinkel erleben. Mit nach außen geneigten Verbundstützen mit davor gelagert Zugstäben konnte schlussendlich die Überdachung stützenfrei mit Spannweiten bis zu 35m realisiert werden.            
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FEUERWEHR WÖRGL

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Bauherr: Stadtgemeinde Wörgl Ort: Wörgl Fotos: Charly Schwarz Die Orientierung der Fahrzeughalle wird parallel zur Michael-Pacher-Straße positioniert um eine rasche, direkte Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge zu gewährleisten. Das gesamte Gebäude wird damit zum öffentlichen Raum hin geöffnet und ist sofort als Feuerwehrhaus im Stadtbild präsent. Die Organisation des Gebäudes ermöglicht eine optimale Grundstücksausnützung sowohl im Hinblick auf Freiflächen, als auch betreffend der kreuzungsfreien Verkehrsführung im gesamten Einsatzablauf. Sämtliche denkbaren Verkehrsflüsse (Ankommende Fahrzeuge, ausfahrende Einsatzfahrzeuge, Bergrettung, rückkehrende Einsatzfahrzeuge, Verkehr zur Waschbox etc.) sind jederzeit ungehindert und kreuzungsfrei möglich. Mahore Architekten mit Architekturbüro Schafferer.            
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OMA

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Bauherr: Höllwarth Stöckl KG Ort: Innsbruck Gemeinsam mit dem Eigentümer wird die Bausubstanz einer Glaserwerkstatt aus den 60er Jahren zu Büroräumlichkeiten adaptiert. Die Charakteristik der Werkstatt wird beibehalten und nur mit gezielten Einschnitten die Substanz verändert. Ein innenliegender unbelichteter Raum wurde als Black Box gestaltet und dient als Teeküche bzw. Ausstellungsraum. Möblierung in Kombination mit Beleuchtung runden das reduzierte Gestaltungskonzept der Architekturwerkstatt ab.                  
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SW15

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Bauherr: Neue Heimat Tirol Bauträger Ort: Schwaz Der Neubau im Passivhausstandard umfasst 18 Wohneinheiten über fünf Geschoße sowie eine Tiefgarage mit 38 Stellplätzen. Die begrünten Dachflächen der Tiefgarage sollen künftig als attraktive Außenbereiche von den Bewohnern genutzt werden. Die abgeschrägte Westfassade in den obersten Geschossen sorgt für optimale Ausnutzung der Grundstücksfläche bezogen auf die gesetzlichen Mindestabstände. Über ein kompaktes zentrales Stiegenhaus werden die Wohnungen mittels effizienten Flächenverbrauch erschlossen. Alle Wohnungen verfügen über versetzte Balkone sowie eine serienmäßige Komfortlüftung und Fußbodenheizung. Die Energieversorgung erfolgt über eine Luftwasserwärmepumpe. Zusätzlich wird am Dach eine Photovoltaikanlage zur Versorgung der Allgemeinflächen installiert. Mahore Architekten mit Architekturbüro Schafferer.            
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STOABERG

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Bauherr: Saalfelden Leogang Touristik Ort: Saalfelden, Leogang
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SENIORENHEIM WÖRGL

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Bauherr: Stadtgemeinde Wörgl Ort: Wörgl AUSZUG AUS DEM JURYPROTOKOLL Die städtebauliche Ausbildung des Projektes überzeugt durch die gestalterische und funktionelle Einheit des Bestandes mit dem Neubau in Hinblick auf klare interne Erschließung. Die Grundrisskonfiguration in den Geschoßen lässt eine gute Mehrfachnutzung zu, diese wird für die individuelle Nutzung in der Tagesbetreuung (verschiedene Behinderungsgrade der Bewohner) auch im Sinne von Kleingruppen mit verschiedenen Pflege- und Tätigkeitsansprüchen als sehr positiv bewertet. Die Verkehrserschließung der Tagesbetreuung erfüllt die Ausschreibungskriterien (Bring- und Holdienst) sowie die fußläufige Verbindung zum Park. Als positiv bewertet wird die Orientierung aller Zimmer nach Süd und Ost (keine Nordzimmer). Alle Stockwerke haben einen gut in den Tagesablauf integrierten Außenbereich, welcher in der Größe und Gestalt sehr gut nutzbar ist. Die Raumaufteilung lässt noch ausreichend Spielräume für individuelle Gestaltung zu. Der Baukörper mit seiner stark raugeprägten Sockelzone und dem darüber liegenden Bettentrakt ist gut strukturiert und die Raumfunktionen sind von außen gut ablesbar. Die breite überdachte Terrasse nordseitig bildet einen gelungenen Übergang vom Wohnbereich „Tagesbetreuung“ hin zum Park. Mahore Architekten mit Architekturbüro Schafferer.            
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STADTVILLEN

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Bauherr: Pinzgauer Haus Bauträger Ort: Saalfelden Die Art der Bebauung schafft Bezüge zur Umgebung und definiert einen Übergang zwischen den größeren Volumen westlich und den östlich angrenzenden Einfamilienhaus-Strukturen. Durch die Gliederung der Baukörper mit dem zentral liegenden Stiegenhaus werden die Volumen zusätzlich in Ihrer Wirkung verkleinert. Zum Straßenraum werden die Abstände gestaffelt, um die Gebäude leicht zueinander zu versetzen und so ausdifferenzierte Zwischenräume zu genieren. Im Hinblick auf die Errichtung von Eigentumsobjekten sind alle Wohnungen Südost bzw. Südwest orientiert und können zusätzlich je nach Grundrisslösung mit Ausblick auf das Steinerne Meer gestaltet werden. Zur Reduktion der Baukosten wird eine kompakte Tiefgarage mit natürlicher Be- und Entlüftung konzipiert. Die offenen Bereiche werden als begrünte Fassaden ausgeführt.              
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SLOT

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Bauherr: Privat Ort: Lofer Die Bauaufgabe ein bestehendes Einfamilienhaus zu erweitern wird nicht als klassischer Zubau gelöst. Die Landschaft wird “aufgeklappt” und der Neubau eingeschoben. Das “Aufklappen” der Landschaft verbindet Bestand mit Erweiterung und ermöglicht authentische Wirkung von Alt und Neu. Es entsteht ein kontinuierlicher Übergang zur umliegenden Landschaft. Mahore Architekten mit Thomas Niederberger.            
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SIEBENHÄUSER

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Bauherr: WE Wohnungseigentum Bauträger Ort: Sistrans An 2 Grundstücken an der Rinnerstrasse bzw. am Perlachweg wurden Reihenhausanlagen mit 3 bzw. 4 Einheiten errichtet. Die Orientierung der Baukörper, qualitätsvolle Aus- und Durchblicke, die Integration in die bestehende Dorfstruktur sowie maximaler Grünraum durch Minimierung der Zufahrt und Erschließung sorgen für effiziente Nutzung der Grundstücksflächen. Die Einheiten weisen eine Wohnnutzfläche von ca. 123m2 exklusive Garten- und Terrassenflächen auf. Durch qualitätsvolle Ausführung in Holzbauweise in hohem Vorfertigungsgrad gepaart mit leistbarem Kaufpreis im Rahmen der Objektförderung des Landes Tirol wurden die Reihenhäuser nach nur 8 monatiger Bauzeit an die Familien übergeben. Die Vergrauungslasur und der natürliche Charakter der Holzschalung an den Fassaden sorgen für eine harmonische Einbettung der Baukörper in die Naturlandschaft.                  
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PLONERLOFT

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Auftraggeber: Höllwarth Stöckl KG Ort: Innsbruck Ein bestehendes Gebäude, mit Betriebseinheiten im Erdgeschoss und Wohneinheiten in den Obergeschoßen, wird durch die Aufstockung am Dach mit zwei weiteren Wohnungen erweitert. Der Entwurf als Strategie mit den behördlichen Vorgaben zur maximalen Höhenentwicklung des Dachgeschosses umzugehen. Aus dieser maximal vorgegebenen Raumhöhe von 2,30m werden durch Bearbeitung der Dachgeometrie offene, lichtdurchflutete Wohnbereiche konzipiert. Die Dachfläche wird punktuell aufgeschnitten und nach oben geklappt wodurch einerseits natürliches Licht in den Wohnbereich gelangt, und andererseits eine strukturierte Terrassenlandschaft auf der Dachfläche generiert wird.        
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MUK

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Bauherr: Privat Ort: Saalfelden “muk” verbindet die Anforderungen eines Wohnhauses und einer Praxis für Physiotherapie in einem Gebäudekonzept. Das Bedürfnis nach Privatsphäre für den Wohnteil steht im Dialog zur Öffentlichkeit der Praxisräumlichkeiten mit interner Anforderung an Diskretion. Zwei kommunizierende Volumen bestehend aus dem Praxisteil, welcher im strassenseitig tiefer gelegenen Gebäudeteil situiert ist, und dem 2-geschossigen Wohnteil bilden das Gesamtensemble. Zwischen den Körpern liegt eine Terrassen- und Gartenfläche, welche die Funktion eines verbindenden Elementes einnimmt und zugleich als Dachfläche der Praxis dient. Die Fortführung dieser Fläche generiert eine Überdachung an der Westfassade und erstreckt sich bis hin zum Dach des Carports an der Nordseite des Wohnteils. Mittels Splitlevel wird der Bezug zur Topographie des leicht ansteigenden Hanges hergestellt. Somit wird das Grundstück zum integralen Bestandteil der einzelnen Wohnbereiche. Die Positionierung des schmalen Baukörpers am westlichen Ende einer Bebauungszeile ermöglicht eine maximale Ausnutzung der Gartenfläche.                    
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